Dienstag, 19. Februar 2013

Borth und Ynyslas

Hallöchen!

Heute war mal wieder Bombenwetter, sodass wir uns heute Morgen bereits um 10 Uhr aufgemacht haben um in den Nachbarort Borth zu wandern. Die Wanderung dauert etwa 3 Stunden und der Weg führt die ganze Zeit an der Küste entlang. Eine wunderbare Gelegenheit um Bilder zu machen - wenn man nicht wie ich vergisst seine SD-Karte wieder in die Kamera zu stecken -.-

So konnte ich leider nur wenige Fotos machen da ich mich auf den internen Speicher beruhen musste. Naja, auch egal. Es waren ja noch drei andere Leute mit Kameras mit dabei :-)

Es war ein langer Tag und mittlerweile bin ich echt, wie der Saarländer zu sagen pflegt "bums-alle". Aber nochmal von vorne.

10.00 - Treffen und gemeinsames Erklimmen des Consitution Hill
10.15 - Auf gehts nach Borth!
11.00 - Kuck mal da! SCHAFE!
11.30 - Pause! Bitte! Viel zu steile Berge, Hügel, und ähnliche Gebilde
13.30 - Endlich da!
13.45 - Limonade und eine kleine Pause bei Amandine zu Hause
14.00 - Können wir alle noch? Na klar! Also auf zum nächsten Ort, wo es Dünen zu sehen gibt.
14.30 - Wieso hat dieser Strand so viele Hindernisse?
15.00 - Da! DÜÜÜÜNEN!
15.30 - Keuch, Hechel, Autsch - man ist halt keine 18 mehr.
15.45 - Wo fährt hier der nächste Bus???
16.15 - Ah! Ein Bus! ... Huuuuunger!
17.00 - Ab in den nächsten Pub, Essen fassen
18.00 - Mein Bett! Hier geh ich heute nicht mehr weg :-)


Fotos werden noch nachgereicht, hier mal ein Gruppenbild dass ich mir von Julia's Facebook stibizt habe :-)


Sonntag, 17. Februar 2013

Ta-Dah! Es lebt!

Diesen Eintrag widme ich meinem guten Freund Elias, der mich durch konstantes Nachfragen dazu inspiriert hat heute mal wieder einen neuen Eintrag zu verfassen. Glückwunsch! :-)

Was macht man also so als nicht-mehr-Student in Aberystwyth? Nun ja, zunächst mal nicht viel. Aufgrund des eher bescheidenen Wetters konnte ich in den letzten Wochen keine größeren Reisen unternehmen und habe daher die Tage meistens zu Hause verbracht. Abends war allerding immer etwas los, da Ende Januar die neue Generation an ERASMUS Studenten ankam. Diese haben nämlich große Lust auf Parties, Pubs und Feiern. War ja bei uns nicht anders als wir hier angekommen sind.

So habe ich auch zum Beispiel meine Passion für Karaoke wieder entdeckt, jeden Sonntag Abend wird hier gesungen :-) Wartet nur bis ich wieder daheim bin, dann schlepp ich euch alle in die nächstbeste Karaoke-Bar!

Heute ist zum ersten Mal die Sonne wieder da, also werd ich jetzt mal langsam beginnen meine Reisen zu Planen. Ein paar kleine Orte in der Umgebung sowie Schottland stehen ganz oben auf meiner Liste.

Des weiteren läuft zur zeit grade die 6-Nations Rugby Meisterschaft, in der England, Wales, Schottland, Irland, Frankreich und Italien gegeneinander antreten. Klar dass wir alle Spiele von Wales im Pub mitverfolgen. Das ist schon eine ziemlich geile Atmosphäre wenns dann einen Homerun gibt.(Falls man das beim Rugby so nennt, ich habe mal wieder keinen Plan von Ballsportarten) :-)

Und zum Abschluss noch ein paar Bilder die ich in den letzten Tagen so gemacht habe.

Rugby-Manie im Pub. Hat was gruseliges an sich finde ich.









Freitag, 21. Dezember 2012

Nadolig in Cymru / Christmas in Wales

Es ist Zeit für das Weihnachtsupdate! :-)

In den kommenden zwei Wochen bin ich ganz allein in der Wohnung, alle meine Mitbewohner sind über die Tage zurück nach Hause gereist. Zum Glück sind aber außer mir noch ein paar andere Leute in Aber zurückgeblieben, sodass ich Weihnachten sicherlich nicht alleine verbringen muss.

Nun aber genug mit dem meckern, zurück zum Thema. Wir haben natürlich schon im Vorfeld so einiges weihnachtliches angestellt:

1. Ausflug zum Frankfurter Weihnachtsmarkt in Birmingham.



Jawoll, richtig gelesen. Birmingham und Frankfurt sind nämlich Partnerstädte, von daher findet dort jedes Jahr von Ende November bis Ende Dezember der German Christmas Market statt. Und wir waren natürlich auch dabei. Wo sonst soll man hier auch guten Glühwein und echte Rostwürste herbekommen?
Das schmeckt sogar unseren italienischen Mitbewohnerinnen!



2. Standesgemäße Weihnachtsdeko in der Wohnung anbringen

Auch das gehört natürlich dazu. Unter anderem hat Sandra uns einen tollen Adventskranz gebastelt, den wir allerding mit elektronischen Kerzen bestücken mussten weil echte hier nicht erlaubt sind. Es könnte ja anfangen zu brennen -.-

Das Herzstück unserer Weihnachtsdeko ist jedoch unser selbstgemachter Adventskalender. Hierzu haben wir uns zu 6t zusammengetan und jeder musste 4 kleine Sachen aus dem Poundland [sozusagen ein 1-Euro Laden] besorgen. Dann wurde das ganze schön verpackt und direkt vor unserem Fenster aufgehängt, damit man es auch schön von draußen sehen kann. Danach entwickélten wir noch eine eher komplizierte Liste, damit auch jeder 4 Geschenke bekommt, aber ja nicht zweimal von der selben Person. Zum Glück kennen wir hier einige Mathestudenten die uns dabei geholfen haben ^^




3. Das Weihnachtsessen


Es war einfach nur bombastisch. Bevor uns der erste Mitbewohner verlassen hat haben wir uns mit ein paar Leuten zum ultimativen Weihnachtsschlemmen verabredet. Auf dem Speißeplan stand Truthahn. Nie zuvor hat jemand von uns Truthahn zubereitet, aber es hat im Endeffekt ganz gut geklappt. Wir hatten das 3,5 kg schwere Teil zwar direkt morgens zum auftauen aus der Tiefkühltruhe genommen, mussten es aber dennoch noch eine Stunde in die Mikrowelle packen bevor es in den Backofen durfte. Natürlich haben wir den Truthahn auch gestopft. Es war einfach nur himmlisch lecker.

Dazu gab es dann noch original britische Christmas Crackers, das sind überdimensional große Knallbonbons mit lustigen Kronen und kleinen Sprüchen im Inneren.













Dienstag, 18. Dezember 2012

Lebenszeichen!

Es kann endlich weitergehn, liebe Leute!

Ich hatte in den letzen Wochen ganze 3 Hausarbeiten zu schreiben und daher wenig Lust nebenher noch zu bloggen. Aber jetzt ist das Semester für mich eingentlich beendet und es folgen 3 eher stressfreie Monate im schönen [und immer noch sonnigen] Wales. Yay! :-)

In den nächsten Tagen folgen daher erstmal einige Updates:

- Weihnachten in Flat 5 [Wir haben zum ersten Mal in unserem Leben Truthahn zubereitet]
- Trip nach Liverpool und Manchester
- Wahrscheinlich noch einiges mehr, denn ab Freitag lassen mich meine Mitbewohner für 2 Wochen hier alleine zurück. Langeweile = mehr bloggen. :-)

Bis dann!

Mittwoch, 21. November 2012

Man soll die Feste feiern wie sie kommen :-)

Und ganz nach diesem Motto war es vergangenes Wochenende mal wieder Zeit für eine Party in Flat 5. Nachdem wir im Oktober ganze drei Geburtstagspartys veranstaltet hatten, brauchten wir natürlich noch einen Anlass für unsere nächste Party.

Also musste Wally herhalten. Wally ist ein kleiner roter walisischer Plüschdrache den wir Sarah zum Geburtstag geschenkt haben. Und ganz zufällig hatte Wally dann eben mal am Samstag Geburtstag ;-)

Natürlich nicht ohne richtige Einladungskarten :-)

Die Party kam dann auch schnell in Gange und wir finden es war unsere beste bisher: selbstgemachte Leckereien, tanzen zu trashigen 90er Songs und ein spontaner Limbo-Dance standen unter anderem auf der Tagesordnung. Aber noch sind wir ja nicht durch, es gibt noch genügend Gründe weiter zu feiern.


Alle Gäste wurden gebeten sich mit dem Geburtstagskind fotografieren zu lassen :-)

Dienstag, 20. November 2012

Ja, ich lebe noch!

Hey liebe Leser,

Ich wollte mich nur mal kurz melden, da ich ja schon längere Zeit nichts neues mehr hier gepostet habe. Morgen sollte es aber wieder weitergehn :-)

Die letzte Woche musste ich gleich 2 Essays von je 3000 Wörtern abgeben, von daher bin ich nicht wirklich zum bloggen gekommen. Hier mal eine kleine Vorschau auf das was so kommt:

- mal wieder eine Party in unserem Flat
- Wanderung entlang der Küste nach Borth
- diverse Bilder von Aber und Umgebung


Ich hoffe euch auch in Zukunft mit allerlei Bildern versorgen zu können, aber dazu muss erst eine neue Kamera her - die alte hat dieses Wochenende den Geist aufgegeben :-(

Donnerstag, 8. November 2012

Snowdonia National Park

Nach längerer Pause [gezwungenermaßen, wegen Krankheit] gehts heute endlich weiter mit dem Blog! Ich sollte auch eigentlich gerade an einem Aufsatz arbeiten, aber ab und an brauch ich mal etwas Abstand von schnöden Shakespeare-Texten :-)

Immerhin bin ich nicht zum Studieren hier :-P

Wozu dann? Nun ja, zum Beispiel um das Land zu erkunden und meinen Horizont zu erweitern. Gesagt, getan. Und zwar wortwörtlich. Von der Spitze des Mount Snowdon [der höchste Berg in Wales und sogar ganz England] konnte ich zusammen mit meinen Roomies gleich einen Blick auf eine ganze Portion Horizont erhaschen!
Wer hierzu ein bedeutungsschwangeres Gedicht verfassen kann, der bekommt einen Keks :-)



















An dem Tag als wir dort waren spielte das Wetter auch super mit, es war keine einzige Wolke am Himmel. Morgens um 8 fuhren wir hier mit dem Auto los und in etwa 2-3 Stunden waren wir dann auch endlich am Ziel: Dem Snowdonia National Park. Von dort aus war es unser Plan den Mount Snowdon zu besteigen.

Und dann mussten wir uns entscheiden: Nehmen wir den leichteren Weg oder wollen wir lieber ein bisschen kraxeln? Wir entschieden uns zum Aufstieg für die anspruchsvollere Variante und wollten dann zum Abstieg den bequemeren Weg wählen, um auch alles gesehn zu haben. Alternativ könnte man auch mit einer Dampflock hochfahren, aber das war uns dann zu langweilig [und mit umgerechnet 30 Euro viel zu teuer].

Also ging es steile Hänge hinauf, vorbei and windigen Tälern und zahlreichen Bergseen. Nach knapp zweieinhalb Stunden waren wir dann auf dem Gipfel. Zu unserer Überraschung gab es dort sogar ein kleines Café in dem wir uns aufwärmen konnten bevor wir uns an den Abstieg wagten.





Ein Gruppenfoto als Beweis für unsere geglückte Expedition.

Sonnenuntergang im Park. Zum Glück waren wir da schon wieder fast ganz unten ^^


Einer der zahlreichen Seen

Der Ausblick von Gipfel - man konnte echt alles sehen an dem Tag.

Die Dampflock


.... und wieder runter